In einer gemeinsamen Erklärung teilten die Ministerien für Umwelt und Energie sowie für Infrastruktur und Wohnungsbau mit, dass diese Investitionen darauf abzielen, "die Mobilität in den Städten und auf der Schiene grundlegend zu verändern und einen moderneren, effizienteren und für alle zugänglichen öffentlichen Verkehr zu gewährleisten".
Die Investitionen sind für die Modernisierung und den Ausbau der Metro Porto, der Stadtbahn Lissabon und der CP - Comboios de Portugal bestimmt.
"Neben der Verbesserung der Kapazität und der Effizienz der bestehenden Systeme zielt diese Investition auf die Dekarbonisierung der Metropolregionen, die Verringerung der Abhängigkeit vom Individualverkehr und die Förderung gesünderer Städte ab", so das Sekretariat.
Im Fall der Metro do Porto wurden rund 66,6 Millionen Euro als Kofinanzierung für den Ausbau von Linien, die Anschaffung neuer Fahrzeuge und Erweiterungsstudien bereitgestellt.
Von diesen 66,6 Millionen Euro entfielen 37,7 Millionen Euro auf den Ausbau der gelben und rosafarbenen Linien und 22,9 Mio. € auf die Rubi-Linien und die Linie Império - Boavista (BRT).
Metropolitano de Lisboa erhielt eine Kofinanzierung in Höhe von 6,3 Millionen Euro, die in die Modernisierung der Signalsysteme und die Erneuerung des Fuhrparks, d. h. die Anschaffung von Rollmaterial, investiert wurde.
CP - Comboios de Portugal erhielt einen Betrag von rund 24 Millionen Euro zur Kofinanzierung der Anschaffung von 117 elektrischen Selbstfahrern und von rollendem Material.