Die beiden Douro-Städte werden mit Santiago de Cali (Kolumbien) und Buenos Aires (Argentinien) um den Titel konkurrieren, und die Bekanntgabe der beiden Finalisten wird Ende Januar erfolgen.

In einer Mitteilung erklärt die von Rui Moreira geleitete Stadtverwaltung, dass "dieser historische Moment die beiden Nachbarstädte als potenzielle Pioniere bei der Erringung dieses Titels für Portugal positioniert" und fügt hinzu, dass "die Kandidatur das Engagement beider Städte für die Förderung des Sports als Motor der sozialen und kulturellen Entwicklung unterstreicht".

Für den Bürgermeister von Porto hebt die Bewerbung von Porto und Gaia als Weltsporthauptstadt 2027 "die Rolle des Sports beim Aufbau gesünderer, integrativerer, fairer und gebildeter Gesellschaften hervor".

"Gesellschaften, die im Wesentlichen die Ziele für nachhaltige Entwicklung verkörpern, deren Einhaltung entscheidend für unsere globale Zukunft ist", so Rui Moreira abschließend.

Der Bürgermeister von Gaia, Eduardo Vítor Rodrigues, erklärt seinerseits, dass "es viele Gründe gibt, die diese beiden Städte dazu veranlassen, gemeinsam einen solchen Traum anzustreben".

"Für viele ist es ein ehrgeiziges Ziel. Für uns wäre es nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Anerkennung für die Arbeit, die wir in den letzten Jahren einzeln und gemeinsam geleistet haben."

Die Absicht der beiden Städte, eine gemeinsame Kandidatur für die Welthauptstadt des Sports 2027 vorzubereiten, wurde 2023 bekannt gegeben, aber die Kandidatur wurde erst jetzt formalisiert.