Virtuelle Anproben ermöglichen es Kunden, verschiedene Produkte wie Kleidung, Schmuck oder Make-up virtuell über die Kamera ihres digitalen Geräts anzuprobieren. Mit dieser Technologie wird nicht nur die Erfahrung der Nutzer personalisiert, sondern die Marken können auch die größten Erwartungen ihrer Kunden erfüllen.
1. Virtuelles Anprobieren von Make-up
Die virtuelle Anprobe hat bereits in verschiedenen Geschäftsbereichen Einzug gehalten. Der erste, der einem in den Sinn kommt, ist der Bereich Kosmetik und Make-up. Solche Unternehmen wie NYX, Maybelline New York und L'Oreal Paris haben bereits virtuelle Schminkwerkzeuge in ihre Websites integriert. Mit ihnen haben die Nutzer die Möglichkeit zu sehen, wie verschiedene Lippenstifttöne, Lidschatten und andere Kosmetika auf ihrem Gesicht aussehen werden. Auf diese Weise können die Kunden vor der Online-Bestellung sicherstellen, dass sie ihren Kauf später nicht bereuen werden.
Es gibt viele Unternehmen, die geführte virtuelle Anproben anbieten, die einfach und schnell in Ihre App oder Website integriert werden können. Eines der besten Beispiele für solche Lösungen sind von Banuba entwickelte Guided Virtual Try-On und AR-Anprobe. Mit der virtuellen Anprobe können Sie Ihren Kunden das realistischste Einkaufserlebnis für Kosmetikprodukte bieten und Ihr Produkt optimal präsentieren. Es beinhaltet einen intelligenten KI-Berater und eine riesige Make-up-Datenbank, die ständig erweitert wird.
Banuba bietet auch mehrere Standardlösungen mit AR-Technologien an, die Ihr Geschäft vorantreiben werden. Es gibt ein Video Editor SDK und ein Face AR SDK, die den Nutzern die Möglichkeit geben, neue Schönheitseffekte auszuprobieren und Ihre Go-to-Market-Strategie zu verbessern.
2. Schmuck und Brillen
Die Schmuck- und Brillenbranche ist ebenfalls bekannt für virtuelle Anproben. Bei der virtuellen Brillenanprobe von Michael Kors beispielsweise können die Kunden mit Hilfe ihrer Kamera sehen, wie sie in ihrer neuen Brille aussehen werden. Diese weltbekannte Modemarke war übrigens die erste, die mit Facebook zusammenarbeitete, um ihre AR-Anzeigen im Newsfeed zu testen.
3. Möbelindustrie
Und auch die Möbelindustrie tritt den oben genannten Branchen auf die Füße. Durch die virtuelle Anprobe können Sie sich ein Bild davon machen, wie ein Möbelstück in Ihren Raum und Ihr Design passt, bevor Sie es tatsächlich kaufen. Und das ist nicht nur beim Online-Shopping gut. Auch wenn man ein Sofa in einem Ladengeschäft kauft, kann man es mit nach Hause nehmen und feststellen, dass es nicht ganz in das eigene Wohnzimmer passt. Aber zum Glück haben die Kunden mit Hilfe der virtuellen Anprobe die Möglichkeit, sich im Handumdrehen ein Gesamtbild zu machen. Kein Wunder, dass die Beliebtheit dieser Technologie in der Möbelbranche von Tag zu Tag steigt. IKEA, Houzz und Wayfair haben bereits Apps entwickelt, die über eine virtuelle Anprobefunktion verfügen.
4. Bekleidungsindustrie
Seltsamerweise hinkt die Bekleidungsindustrie ein wenig hinterher. Der Grund dafür ist, dass der Körper eines jeden Menschen einzigartig ist. Die virtuelle Anprobe von Kleidung sollte daher alle Besonderheiten des Körpers berücksichtigen. Außerdem sollte sich die virtuelle Kleidung im Idealfall mit der Person mitbewegen, so dass sie sehen kann, wie sie im wirklichen Leben aussieht. Auf diese Weise ist die Erstellung einer angemessenen virtuellen Anprobe von Kleidung eine viel kompliziertere Aufgabe. Mit der Entwicklung von Körperverfolgungs- und Körpersegmentierungstechnologien tauchen jedoch immer häufiger virtuelle AR-Kleideranproben auf. Prada hat zum Beispiel mit den Anprobier-Tools von Snapchat experimentiert. Momentan können Nutzer verschiedene Prada-Taschen anprobieren, um zu sehen, wie sie zu ihrem allgemeinen Aussehen passen.
Der Begriff des E-Commerce
E-Commerce (elektronischer Handel oder Internet-Handel) ist der Prozess des Kaufs und Verkaufs von Produkten und Dienstleistungen über das Internet. Er umfasst auch alle finanziellen Transaktionen, die online durchgeführt werden. So ist nicht nur der elektronische Handel ein integraler Bestandteil des E-Commerce. Elektronisches Geld, Bankgeschäfte, Marketing und sogar Versicherungen sind fester Bestandteil dieses riesigen Prozesses.
Sein Hauptvorteil besteht darin, dass er es Unternehmen und Marken ermöglicht, ihre Geschäfte weltweit zu betreiben und viele Kosten erheblich zu senken, während die Kunden eine größere Auswahl an Produkten und die Möglichkeit erhalten, Preise zu vergleichen, um bequem von zu Hause aus das lukrativste Angebot zu finden.
Die 3 wichtigsten E-Commerce-Trends
Die E-Commerce-Branche ist ständig im Wandel. Eines ist sicher: Wenn Sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen Sie mit den neuesten Trends im E-Commerce Schritt halten.
1. Online-Einkauf
Die Pandemiezeit war der Wendepunkt, der das Online-Shopping zur beliebtesten Online-Aktivität der Menschen machte. Anfangs zögerten die Verbraucher, Waren online zu kaufen, aber später gelang es den Marken und Unternehmen, die Kundenfreundlichkeit der Websites zu verbessern. Auf diese Weise gewann das Online-Shopping weltweit an Vertrauen. Übrigens bedeutet Online-Shopping nicht unbedingt, dass man einen Computer benutzen muss. Mobile Geräte sind immer zur Hand, und praktisch jede Marke hat eine App oder eine mobile Version ihrer Website, die den Einkaufsprozess erheblich erleichtert. E-Commerce (mobiler Handel) ist also bereits der bevorzugte Kanal für Online-Einkäufe geworden.
2. Sozialer Handel
Social Commerce ist die Nutzung von Social-Media-Plattformen (z. B. TikTok, Instagram, Facebook) zur Förderung des E-Commerce-Verkaufs. Die Wahrheit ist, dass Kunden es vorziehen, ihre sozialen Feeds zu nutzen, um Einkaufsvorschläge, Alternativen und Rabatte zu finden. Social Commerce kann Ihrer Marke also helfen, potenzielle Käufer zu finden und Ihr Publikum zu erweitern. Sie können zum Beispiel Ihre Marke mit Hilfe von Instagram-Influencern bewerben. Außerdem hat TikTok Shopping Ads eingeführt, die Marken dabei helfen, das Publikum dieser Plattform zu erreichen.
3. Erweiterte Realität (XR)
Die erweiterte Realität umfasst Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR). AR und VR helfen Marken, die Lücke zwischen der Unsicherheit der Kunden, ein Produkt online zu kaufen, und ihrer mutigen Entscheidung, es zu kaufen, zu schließen. Diese Technologie kann als echter Game Changer in der Welt des E-Commerce bezeichnet werden. Mit Hilfe von Augmented und Virtual Reality haben die Verbraucher die perfekte Möglichkeit, die Produkte zu testen und zu sehen, wie sie es in einem echten Geschäft tun würden. Und hier hat sich die virtuelle Anprobe bereits an die Spitze gesetzt. Manche sagen, dass sie die Zukunft des E-Commerce sein werden. Aber ist das wirklich so?
Fazit
Wie Sie sehen, hat die virtuelle Anprobe bereits begonnen, den E-Commerce auf die nächste Stufe zu heben. Im Moment sehen die meisten Kunden AR noch als eine Art Luxus an, aber schon bald werden sie sich daran gewöhnen und es als Grundvoraussetzung ansehen. Virtuelle Anproben sind also definitiv die Zukunft des E-Commerce. Und wenn Sie wollen, dass Ihre Marke große Höhen erreicht, sollten Sie dieses Instrument unbedingt nutzen, um Ihre Konkurrenten zu übertreffen.