Die Aufzeichnungen, die mit dem Bojennetz des Monizee-Systems gemacht wurden, zeigten, dass zwischen Samstag und Dienstag "mit dem Durchzug des Tiefs Hermínia eine Verschlechterung des Seegangs an der Nordwestküste des portugiesischen Festlandes, insbesondere an den Bojen in Leixões und Nazaré, beobachtet wurde".

Nach Angaben des Hydrographischen Instituts wurden die anderen Höchstwerte der Wellenhöhe am Montagabend an der Ozeanboje von Leixões mit einer maximalen Höhe von 15 Metern und einer signifikanten Höhe von 9,5 Metern und in der gleichen Nacht an der Küstenboje von Leixões im Bezirk Porto mit einer maximalen Höhe von 16,2 Metern und einer signifikanten Höhe von 9 Metern gemessen.

Die Meeresboje von Nazaré verzeichnete in den frühen Morgenstunden des Dienstags eine maximale Höhe von 15,6 Metern und eine signifikante Höhe von 9,4 Metern. Die Küstenboje dieser Stadt im Bezirk Leiria verzeichnete am Montagabend ebenfalls eine beträchtliche Höhe von 9,9 Metern.

Derzeit unterhält das Hydrographische Institut im Rahmen des Monizee-Systems (https://www.hidrografico.pt/iprojeto/3) eine Reihe von Küstenüberwachungsnetzen vor dem portugiesischen Festland.

Die Meeresbedingungen können auf der Seite https://geomar.hidrografico.pt oder über die App Hidrografico+ verfolgt werden.