Die genehmigte öffentliche Ausschreibung zielt auf den Bau von 24 neuen Wohnungen in Vila Nova de Santo André und weiteren 24 in Cercal do Alentejo als Teil der lokalen Wohnungsbaustrategie (ELH).
Laut Bürgermeister Álvaro Beijinha sollen die Gebäude als Mehrfamilienhäuser konzipiert werden, um die Unterbringung von Familien zu erleichtern und gleichzeitig niedrigere Mietpreise als die derzeit auf dem Markt erhältlichen zu bieten. Die beiden Gemeinden wurden aufgrund ihrer kommunalen Grundstücke und der Bodenbeschaffenheit ausgewählt und sollen noch in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Darüber hinaus sieht der Plan die Sanierung von vier weiteren Häusern in Santiago do Cacém vor, womit insgesamt 52 Familien im Rahmen dieses Programms unterstützt werden.
Obwohl das Projekt nicht im Rahmen des Plano de Recuperação e Resiliência (PRR) genehmigt wurde, will die Gemeinde nach Angaben des Bürgermeisters in einer zweiten Phase mit dem Bau der 48 neuen Häuser fortfahren. Beijinha argumentiert jedoch, dass "die Regierung angekündigt hat, die Finanzierung, wenn auch nicht zu 100 %, des Projekts zu garantieren, das nicht innerhalb der PRR-Frist umgesetzt werden kann".