Die Entscheidung wurde vom ULSBA-Verwaltungsrat getroffen, nachdem das Nationale Unterstützungsteam für die medizinische Grundversorgung, das den Vorschlag für die Einrichtung der Einheit geprüft hatte, eine positive Stellungnahme abgegeben hatte.
Diese neue Einheit ist Teil einer umfassenderen nationalen Strategie zur Verbesserung der Zugänglichkeit, Effizienz und Qualität der primären Gesundheitsdienste in ganz Portugal. USFs setzen sich aus multidisziplinären Teams zusammen, denen in der Regel Allgemeinmediziner, Krankenschwestern und andere Gesundheitsfachkräfte angehören, und arbeiten mit organisatorischer, funktionaler und technischer Autonomie. Dieses Modell ermöglicht es ihnen, eine patientenorientierte Versorgung anzubieten, die auf die spezifischen Bedürfnisse der von ihnen betreuten Gemeinschaft zugeschnitten ist.
Mit der Gründung von USF AlenBeja will die ULSBA die Reaktionsfähigkeit und Effizienz der Gesundheitsdienste in der Region verbessern. Die Einrichtung bezeichnete den Schritt als "einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Versorgung der Nutzer innerhalb des ULSBA-Netzwerks".
Es wird erwartet, dass die neue Einheit zu kürzeren Wartezeiten, einer verbesserten Kontinuität der Versorgung und einer stärkeren Verbindung zwischen den Angehörigen der Gesundheitsberufe und der lokalen Bevölkerung beitragen wird. Sie unterstreicht auch das Engagement der ULSBA, in agilere und autonomere Strukturen zu investieren, die der präventiven Versorgung und dem langfristigen Gesundheitsmanagement Priorität einräumen.
Die Gründung der USF AlenBeja wird als eine wichtige Entwicklung für Beja und die gesamte Region Baixo Alentejo im Rahmen der laufenden Bemühungen um die Modernisierung und Stärkung des portugiesischen Gesundheitswesens angesehen.